Seit Juni 2013 - FSH hat ein neues Logo!

Die Gesamtkonferenz beschloss im Juni 2013 ein neues Leitbild für die Schule

 

 

 

 

 

 

 Leitbild

In dem Bild, das wir als Eltern und Lehrer betrachten, sehen wir die uns anvertrauten Kinder als glückliche und zufriedene Menschen, die selbstbewusst und voller Vertrauen auf ihr Wissen und ihre eigenen Kräfte ihr (Berufs-) Leben eigenverantwortlich in die Hand nehmen mit Respekt vor dem Nächsten und der Würde der ganzen Schöpfung und mit der Zuversicht, dass sie selbst all das schaffen, was sie sich vornehmen. Ausgehend von dem Gedanken, dass ein jeder Mensch in sich seinen ureigenen Plan von Glück und Zufriedenheit trägt, sehen wir es als unsere Aufgabe, die jungen Menschen so zu unterstützen, dass sie die bestmöglichen Voraussetzungen zur eigenverantwortlichen Gestaltung ihres eigenen Lebens erlangen.

Das einzelne Kind steht im Mittelpunkt. Erst wenn ein Kind fühlt und weiß, dass es um seiner selbst willen geachtet und wertgeschätzt wird, dann lernt es sowohl den eigenen Fähigkeiten und Stärken zu vertrauen und diese für sich zu nutzen als auch die der Mitmenschen zu respektieren. Selbstvertrauen und Sich-seiner-selbst-bewusst-sein, eine gute Bildung und auch Achtsamkeit sind Grundvoraussetzung für Autonomie und Selbstwirksamkeit, also für das Bewusstsein: Alles, was ich mir vornehme, schaffe ich auch! Erfolg, Glück und Zufriedenheit ermöglichen wiederum Respekt vor dem Anspruch der Mitmenschen als Basis für ein friedliches Miteinander.

Wir wollen diese Ziele erreichen, indem wir unserem Bildungsauftrag gemäß qualifiziert umfassend unterrichten und individuell fördern. Insbesondere suchen wir nach den verborgenen Schätzen des Kindes und fördern diese, um neben der Sicherung eines qualifizierten Abschlusses auch die besonderen Stärken des jungen Menschen herauszustellen, die richtungsweisend für eine passende Berufswahl bzw. für eine weiterführende Schulbildung sind.

Dies geht einher mit der Stärkung des Selbst-Bewusstseins, also mit der Frage: Wer bin ich und was will ich? Die Berechtigung dieser Frage nach dem eigenen Ich ermöglicht im Klassenverband auch die Erfahrung und Erkenntnis, dass Mitschüler andere Vorstellungen und Wünsche haben, die ebenso berechtigt sind wie die eigenen. Diesen "Spagat" zwischen der eigenen Freiheit und der des anderen zu thematisieren und zu über"brücken", sehen wir als einen ganz wichtigen pädagogischen Auftrag. Zu dieser Bewusstseins-Stärkung gehört für uns ebenso der Leitspruch aus der christlichen Überlieferung: Wie du selbst von anderen behandelt werden möchtest, so handle auch deinem Nächsten gegenüber!

Toleranz und Respekt in einer Gemeinschaft ermöglichen eine angstfreie Atmosphäre, in der das Kind Selbstvertrauen erlernen kann. Das bedeutet, dass es ohne Angst seinem eigenen Gefühl, seinem "Bauchgefühl" nachspüren und diesem Ausdruck verleihen darf, denn oft weist dieses individuelle Gefühl auf die Bedürnisse und somit auf die Stärken des Kindes hin, die es hinsichtlich einer Stärkung der Persönlichkeit des Kindes zu fördern gilt.

Eine gute Bildung, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sowie der Respekt vor der Würde allen Lebens sind für uns die Grundlage für Autonomie, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit, also für ein glückliches und eigenverantwortliches Leben in Bezug zu sich selbst, zum Mitmenschen und zur ganzen Schöpfung..

Unsere Kinder sind Sterne und tragen in sich Sterne des Glücks, die es zu finden gilt, damit sie in der Welt Wunder bewirken, wenn wir sie loslassen.

Juni 2013